Holzbau Smarte Holzhäuser
Im intelligenten Haus lässt sich die Heizung bequem vom Sofa steuern und der Kühlschrank bestellt was fehlt im Internet nach. Aber so komfortabel diese Technik ist, so bringt sie doch auch häufig Kabelsalat und ein Meer von Fernbedienungen mit sich. Die Lösung ist eine gute Vernetzung. In Holzhäusern lässt sich die zukunftsweisende Technik des „smart home“ besonders einfach realisieren, denn auf die Möglichkeiten der vernetzten Regelungstechnik ist die Holzbauweise dank ihres mehrschichtigen Wandaufbaus bestens vorbereitet.
Die grundlegenden Bestandteile einer Wand in Holzrahmenbauweise sind die äußere und innere Beplankung sowie das Trägerwerk in der Mitte. In den Hohlräumen zwischen den Trägern ist zum einen die Wärmedämmung untergebracht, zum anderen können hier Kabel und Leitungen leicht integriert werden. Bei modernen Holzbauten befindet sich zwischen der inneren Beplankung und dem gedämmten Trägerwerk als zusätzliche Schicht eine so genannte Installationsebene. Sie ist speziell für die Aufnahme von Leitungen und Anschlüssen vorgesehen und ermöglicht so eine optimale Leitungsführung. Die Installationsebene ist teilweise bereits ab Werk vorinstalliert, kann aber auch einfach nachgerüstet werden.
Alle Installationen bleiben leicht zugänglich, so dass Nachrüstungen problemlos ohne staubige Stemm- und Schlitzarbeiten jederzeit möglich sind. Am besten sollten gleich beim Neubau Leerrohre für spätere Erweiterungen vorgesehen werden, denn die Kosten für diese zusätzlichen Rohre fallen kaum ins Gewicht. So gehen in einem Holzhaus Hightech und Klimaschutz Hand in Hand.
Mehr Informationen zur Holzbauweise gibt es bei der Infoline des Holzabsatzfonds telefonisch unter 01802/465900 (für 6 Cent pro Anruf) oder im Internet unter www.infoholz.de. Zahlreiche Broschüren über das Bauen mit Holz und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des natürlichen Baustoffs stehen unter www.natuerlichholz.infoholz.de innerhalb Deutschlands zur kostenlosen Bestellung und zum Download zur Verfügung.