Im Winter heizen, im Sommer kühlen Wärmepumpe als Klimaanlage
Die Heizung, die bei Bedarf auch kühlen kann
Wer bei der aktuellen Hitzewelle über die Anschaffung einer Klimaanlage nachdenkt, zeitgleich aber auch die Heizung erneuern möchte, sollte über die Anschaffung einer Wärmepumpen-Heizungsanlage nachdenken. Denn Wärmepumpen sind auch in der Lage, in Verbindung mit einer Fußbodenheizung Räume zu kühlen. Und Wärmepumpen haben im Vergleich zu Klimaanlagen noch einen Pluspunkt: Sie arbeiten äußerst effizient, leise und blasen keine Zugluft in die Räume. Henning Schulz, Haustechnikexperte von Stiebel Eltron erklärt das genaue Funktionsprinzip: „Die Anlagen sind an kalten Tagen als normale Heizungen zu benutzen, wie jeder Gas- oder Ölkessel auch. Und im Sommer, wenn die Außentemperaturen steigen, können die Räume über die Wärmepumpenanlage gekühlt werden, indem ganz einfach kühles Wasser durch die Fußbodenheizung geleitet wird: Der Wärmeentzug aus dem Raum erfolgt dann über die Heizflächen, die in dieser Zeit besser als Kühflächen bezeichnet werden sollten.“
Kühlfunktion gewinnt immer mehr an Bedeutung
Diesen Mehrwert von Wärmepumpen zu nutzen ist nicht nur komfortabel sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen vernünftig und hocheffizient. Zudem ist die Kühlfunktion ein echter Komfortgewinn.