lehmbauplatten Decke
Frage von KleinesHaus319 | 05.10.2024
Hallo,
wir sind Laien im Lehm Bau und sanieren gerade unser 400 Jahre altes Fachwerkhaus.
Wir haben Lehmbauplatten (22mm) von eiwa-Lehm besorgt um die Decke abzuhängen.
Nun kommen uns die Platten extrem schwer vor (25kg) , insbesondere für eine Decken Installation.
Unser Statiker riet davon ab, allerdings bin ich da skeptisch da er sich mit Lehmbau nicht auskennt.
Wenn man mit der Nass Technik arbeiten würde, kommt ja auch ein gewisse Last zum Tragen…
Gibt es hier Meinungen oder Erfahrungen ob jede Lehmbauplatte für Decken geeignet ist?
Dankbar für Hilfe!
Grüße
wir sind Laien im Lehm Bau und sanieren gerade unser 400 Jahre altes Fachwerkhaus.
Wir haben Lehmbauplatten (22mm) von eiwa-Lehm besorgt um die Decke abzuhängen.
Nun kommen uns die Platten extrem schwer vor (25kg) , insbesondere für eine Decken Installation.
Unser Statiker riet davon ab, allerdings bin ich da skeptisch da er sich mit Lehmbau nicht auskennt.
Wenn man mit der Nass Technik arbeiten würde, kommt ja auch ein gewisse Last zum Tragen…
Gibt es hier Meinungen oder Erfahrungen ob jede Lehmbauplatte für Decken geeignet ist?
Dankbar für Hilfe!
Grüße
Hallo,
ja, Lehmbauplatten sind schwer. Der Rat des Statikers sollte eigentlich nur vom Gewicht abhängen. Woher das kommt ist eigentlich egal. D.h. der Statiker muss sich nicht mit Lehm auskennen, um eine qualifizierte Empfehlung abzugeben. Es sei denn er hat eine Aversion gegen den Baustoff Lehm, aber das kann man ja vielleicht in einem Gespräch herausfinden.
Beim Lehmputz hängt das Gewicht ganz von der Dicke des aufgetragenen Materials ab. Für die BVerechnung gilt bei 1mm dickem Lehmputz 1,5 kg/m2. Wenn der Lehmputz nur dünn (Mindestdicke ist 5 mm) aufgetragen wird, dann lässt sich dadurch also ein geringeres spezifisches Gewicht erzielen. Die Dicke eines Lehmputzes hängt jedoch sehr stark von der Beschaffenheit des Untergrunds ab.
ja, Lehmbauplatten sind schwer. Der Rat des Statikers sollte eigentlich nur vom Gewicht abhängen. Woher das kommt ist eigentlich egal. D.h. der Statiker muss sich nicht mit Lehm auskennen, um eine qualifizierte Empfehlung abzugeben. Es sei denn er hat eine Aversion gegen den Baustoff Lehm, aber das kann man ja vielleicht in einem Gespräch herausfinden.
Beim Lehmputz hängt das Gewicht ganz von der Dicke des aufgetragenen Materials ab. Für die BVerechnung gilt bei 1mm dickem Lehmputz 1,5 kg/m2. Wenn der Lehmputz nur dünn (Mindestdicke ist 5 mm) aufgetragen wird, dann lässt sich dadurch also ein geringeres spezifisches Gewicht erzielen. Die Dicke eines Lehmputzes hängt jedoch sehr stark von der Beschaffenheit des Untergrunds ab.
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