Formaldehyd und andere Schadstoffe im Haus
Frage von Betty | 08.02.2009
hallo, wir haben ein gebrauchtes Holzhaus gekauft, in dem ziemlich viel Spanplatten verwendet worden sind. Jetzt haben wir seit kurzem, und weil wir einen Bericht über Schadstoffe gelesen haben Angst, dass unsere Luft belasstet ist durch irgendwelche Stoffe, die da vielleicht ausgasen. Formaldehyd?
Wo können wir nähere Informationen oder noch besser eine Beratung bekommen ? Wäre hilfreich wenn sich ein Gutachter mal unser Haus und die Pläne anschauen könnte, der sich auskennt.
Dankeschön ! Betty.K.
Wo können wir nähere Informationen oder noch besser eine Beratung bekommen ? Wäre hilfreich wenn sich ein Gutachter mal unser Haus und die Pläne anschauen könnte, der sich auskennt.
Dankeschön ! Betty.K.
Bei unserem Neubau haben wir da ziemlich konsequent drauf geachtet, uns möglicht wenig Formaldehyd rein zu holen. Das steckt ja in fast allem – auch im Menschen! Als Stoffwechselprodukt wird es in den menschlichen Zellen täglich gebildet. Auch in Früchten, Bodenbelägen, Kleidung und eben im Holz kommt Formaldehyd vor.
Die Kleber in Spanplatten warn bis in die 80er Jahre stark verseucht und hatten teils sehr hohe Emissionen. Heute gibt es zum Glück genug formaldehydfrei verklebte Holzwerkstoffe, mit denen kann man die Richtwerte für Innenraumluft einhalten.
Sogar eine qualitativ gute Platte kann immer noch echte Mengen an Formaldehyd abgeben, wenn Ihr sie nachträglich bearbeitet, oder beim Anbringen von vielen Bohrungen, bei höherer Umgebungstemperatur oder -Feuchtigkeit... Während der Heizperiode soll man Räume nicht stärker als 21 Grad heizen und die Raumluftfeuche unter 50% halten, das soll in Kombi mit häufigem Stoßlüften sehr gut helfen.
Habt Ihr denn die typischen Symptome, Geruch, beißen in den Augen oder so? Wie sieht denn eigentlich Eure Küche aus?? Da müsste man auch mal das Messgerät dran halten! Was ist sonst mit neugekauften Möbeln? Übrigens:Räucherstäbchen sollen ja auch Dreckschleudern sein, genau wie Zigaretten.
Ich würd Euch schnellstens eine Raumluftmessung empfehlen, sucht Euch einen unabhängigen, der sich mit Holzbau auskennt, gibt doch hier im Adressteil Baubiologen u.ähnliches.
Die Kleber in Spanplatten warn bis in die 80er Jahre stark verseucht und hatten teils sehr hohe Emissionen. Heute gibt es zum Glück genug formaldehydfrei verklebte Holzwerkstoffe, mit denen kann man die Richtwerte für Innenraumluft einhalten.
Sogar eine qualitativ gute Platte kann immer noch echte Mengen an Formaldehyd abgeben, wenn Ihr sie nachträglich bearbeitet, oder beim Anbringen von vielen Bohrungen, bei höherer Umgebungstemperatur oder -Feuchtigkeit... Während der Heizperiode soll man Räume nicht stärker als 21 Grad heizen und die Raumluftfeuche unter 50% halten, das soll in Kombi mit häufigem Stoßlüften sehr gut helfen.
Habt Ihr denn die typischen Symptome, Geruch, beißen in den Augen oder so? Wie sieht denn eigentlich Eure Küche aus?? Da müsste man auch mal das Messgerät dran halten! Was ist sonst mit neugekauften Möbeln? Übrigens:Räucherstäbchen sollen ja auch Dreckschleudern sein, genau wie Zigaretten.
Ich würd Euch schnellstens eine Raumluftmessung empfehlen, sucht Euch einen unabhängigen, der sich mit Holzbau auskennt, gibt doch hier im Adressteil Baubiologen u.ähnliches.
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