Holzöfen Heizen mit Holz

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Holz hat als Brennstoff viele ökologische Vorteile: Er ist CO2-neutral, nachwachsend und meistens regional zu bekommen. Für geringen Schadstoffausstoß sorgt eine möglichst vollständige Verbrennung. Das bedeutet, dass die Temperaturen im Feuerraum nicht zu niedrig sein dürfen und immer hinreichend Sauerstoff für die Verbrennung zur Verfügung steht. Dementsprechend wichtig ist es, den Ofen richtig zu dimensionieren und an den Schornstein anzupassen, beziehungsweise im Neubau den Schornstein zu konzipieren.

Es gibt relativ viele verschiedene Ofenarten, die mit Holz oder Pellets bestückt werden können. Neben der Aufstellung von großen Öfen ohne oder mit nur sehr kleinem Sichtfenster für die Kelleraufstellung können Kachelöfen (häufig Warmluftöfen), Lehmöfen (in der Regel Grundöfen) oder Heizkamine mit großen Sichtfenstern gebaut, mit deutlich geringerem Aufwand auch Kaminholz- oder Pelletöfen im Wohnraum aufgestellt werden. Alle Öfen können so konstruiert werden, dass sie nicht nur den Aufstellraum beheizen, sondern zusätzlich über einen Wasserwärmetauscher oder über Kaminzüge weitere Räume mitversorgen. Wichtig ist in jedem Fall darauf zu achten, dass der Untergrund bis zu einer Entfernung von 50 Zentimetern vor und 30 Zentimetern neben der Feuerstätte nicht brennbar sein darf.

Wohlige Wärme Kaminholzofen

Ein Kaminholzofen muss von Hand bestückt werden. Andererseits sorgt sein besonders schönes Flammenbild und das Knistern im Ofen für die typische Lagerfeuerromantik. Er ist platzsparend, leicht aufzustellen und auch für Mietwohnungen geeignet. Eine ideale Zusatzheizung für die Übergangszeit!

Kaminofen

Kaminpelletofen Heizen mit Holz und Holzpellets

Pelletöfen haben einen sehr hohen Wirkungsgrad und sind dabei unter anderem durch elektronische Zündung und automatische Reinigungsfunktionen ausgesprochen bequem zu bedienen. Raumluftunabhängige Kaminpelletöfen mit Wasserwärmetauscher eignen sich zudem gut für dichte und hochgedämmte Häuser.

Kaminpelletofen

Lehmofen Lang anhaltende Wärme

Die meisten Lehmöfen werden nach dem Grundofen-Prinzip gebaut. Die Wärme wird dabei in langen keramischen Zügen gespeichert und über viele Stunden gleichmäßig, durch Strahlungswärme, an den Raum abgegeben. Um diesen für einen Tag zu erwärmen muss lediglich 1 bis 2 Stunden eingeheizt werden.

Lehmofen